Projektbeschreibung Die Wärmeerzeugung erfolgte mit mehreren Gaskesseln, die das Zentrum 1 und 2 sowie neun umliegende Liegenschaften mit Heizwasser versorgten. Die Wärmeerzeugung wurde durch eine neue Fernwärmeübergabestation ersetzt und die Anlage komplett zurückgebaut. Die Heizungsunterstationen in den Liegenschaften wurden grösstenteils rückgebaut und durch neue Unterstationen inkl. Steuerung ersetzt. Im Zuge der Erneuerung der Steuerungs- und Apparatetechnik / Hydraulik wurden die einzelnen Unterstationen und Zentralen neu verkabelt. Die Steuerung der Unterstationen mit Wärmemessung waren autarke Systeme und die Energie musste vor Ort abgelesen werden. Aufgrund des von Stöcklin und Partner AG erarbeiteten Alarmierungs- und Messkonzeptes wurde eine Netzwerkverkabelung (LWL) zu den Liegenschaften realisiert. In der Heizzentrale Zentrum 1 wurde ein Leitsystem installiert, das eingehende Alarme verarbeitet und an das zuständige Betriebspersonal weiterleitet. Durch den externen Zugriff kann das Betriebspersonal jederzeit die Betriebszustände der Anlagen einsehen. Die zentrale Messdatenerfassung erleichtert die Erfassung der für die Nebenkostenabrechnung notwendigen Messdaten.
Herausforderungen Die Umsetzung konnte nur zwischen Frühjahr und Herbst erfolgen, da die Heizung für die kommende Heizperiode wieder in Betrieb genommen werden musste. Während der Realisierung musste die Warmwasserversorgung mit Provisorien sichergestellt werden.